Kürzlich konnte ich für eine junge Bremer Maklerin Aufnahmen von einer sehr schönen Eigentumswohnung anfertigen.
Anfragen von Maklern nach professioneller Immobilienfotografie waren in meiner Gegend früher eher selten, da gerade ältere Unternehmen offenbar nicht so viel Wert auf eine hochwertige Präsentation ihrer Immobilien gelegt haben. In der letzten Zeit bekomme ich jedoch vermehrt Anfragen von Maklern.
Die jüngere Generation bemerkt offenbar zunehmend, dass gute und professionelle Fotos in mehrfacher Hinsicht wichtig und nützlich sind. In erster Linie verkauft sich ein perfekt dargestelltes Objekt natürlich schneller; auf Internetportalen sieht der potentielle Käufer schon beim Überfliegen der zahlreichen Angebote erste Fotos. Wer hier schon mit einem ansprechenden Titelfoto auf sein Objekt neugierig machen kann, hat im Wettbewerb mit anderen Angeboten schon einen großen Vorteil. Werden im Angebot selbst helle, großzügige und behagliche Räume gezeigt, wird sich ein potentieller Kunde eher interessiert zeigen, als bei dunklen und unbehaglichen Handy-Schnappschüssen.
Was jedoch von vielen Maklern oft noch unterschätzt wird: Wer seine Angebote hochwertig und seriös präsentiert, zeigt Kompetenz und gewinnt auch als Unternehmer viel Vertrauen beim Kunden. Und das sowohl beim Immobilienkäufer als auch auf der Anbieterseite bei der Akquise neuer Objekte. Insofern ist die Beauftragung eines Immobilienfotografen kein „schöner Luxus”, sondern für Makler ein sehr rentables Werkzeug bei der Vermarktung.
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