Artikel aus der Kategorie Industriefotografie

Michael Dieck Fotodesign, Industriefotografie in Bremen und Berlin: Professionelle Fotografie von Industrieanlagen, Maschinen, Produktionsprozessen und Bauteilen für Werbung, Unternehmensdarstellung und Kataloge sowie PR- und Presse. Industriefotograf in Bremen, Berlin, Minden, Hannover, Hamburg. Fotograf in Oldenburg, Delmenhorst und Bremerhaven.


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360°-Fotografie im Maschinenbau

360° ProduktfotografieBei 360°-Ansichten geht es meistens um Produktfotografie für Online-Shops. Produkte können interaktiv mit der Maus gedreht werden, der Käufer kann das Produkt rundum betrachten, es wird plastisch – quasi „begreifbar”.

Vor kurzem hatte ich jedoch die Aufgabe, technische Details aus dem Maschinenbau für die Homepage eines Getriebeherstellers drehbar darzustellen. Verzahnungen aus der automobilen Getriebetechnik sollten von allen Seiten zu sehen sein, um das Prinzip verschiedener Formen zu zeigen.
Die 360°-Fotografie eignet sich also nicht nur zur Verkaufsförderung im eCommerce, sie ist auch in der Industriefotografie eine hervorragende Möglichkeit, um technische Details zu erklären.

Mit der Maus kann man die Ansicht hin- und herdrehen.
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360° Produktfotografie

Mobiles Studio beim Kunden

Industriefotografie Michael Dieck Bremen

Fotos: Werner Ahlgrimm

Industriefotografie Michael Dieck BremenIndustriefotografie Michael Dieck BremenIndustriefotografie Michael Dieck BremenManchmal kommt es vor, dass Produkte im Studio fotografiert werden sollen, aber nicht ins Studio transportiert werden können. Sei es, weil sie sperrig sind oder sehr empfindlich. Oft stehen sie aber auch nur sehr kurzzeitig zur Verfügung, weil z.B. ein Prototyp gleich nach Fertigstellung zur Messe geht oder ein Einzelstück eilig an einen Kunden ausgeliefert werden muss.
Wenn der Berg also nicht zum Proph Für diese Fälle habe ich mein mobiles Studio, mit dem ich beim Kunden anrücke, um vor Ort Geräte oder Anlagen ins rechte Licht zu rücken. So wie hier, als wir kürzlich mit relativ wenig Aufwand ein Tonstudio in ein Fotostudio verwandelt haben.
Übrigens kommt mein mobiles Studio auch zum Einsatz, wenn Unternehmen oder Organisationen viele Mitarbeiter (z.B. für die Internetseite oder für Profile im Intranet) fotografieren lassen möchten. Zum einen wäre es unsinnig, nach und nach zig Leute (teilweise über größere Entfernungen) zu mir kommen zu lassen. Zum anderen brauchen die Mitarbeiter so auch nur kurzzeitig ihren Arbeitsplatz zu verlassen.

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Werbefotografie Audio-Mischpult

Werbefotografie Audio-MischpultWerbefotografie Audio-MischpultWerbefotografie Audio-MischpultWerbefotografie Audio-MischpultWerbefotografie Audio-MischpultWerbefotografie Audio-MischpultNeulich durfte ich mich einen Tag mit Studiotechnik beschäftigen. Hierbei ging es allerdings nicht um Blitzanlagen oder Kameras, sondern um Werbefotografie von allerfeinster Audiotechnik. Die Firma Stage Tec in Berlin (Spezialist für digitale Tonstudio-Technik) bat mich, Werbeaufnahmen ihres neuen Audio-Mischpultes anzufertigen.
Für die Aufnahmen des Prototyps haben wir beim Kunden vor Ort ein Fotostudio eingerichtet, um das Gerät in verschiedenen Perspektiven und Ausleuchtungen fotografieren zu können. Neben diversen Stimmungsbildern entstanden auch klare Produktaufnahmen vor neutralem Hintergrund für Prospektmaterial und Datenblätter.
Mir gefällt es, Produkte zu fotografieren, die selbst leuchten. Bei einfacheren Artikeln hat man die Gelegentheit als Fotograf nicht so oft, deshalb mag ich solche Geräte.

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Imposante Bautätigkeit

Bauindustrie Industriefotografie Architekturfotografie Michael DieckMal sind sie hochinteressant, mal hasse ich sie: Baustellen. Wie oft sind Kräne und halbfertige Gebäude ein Ärgernis für mich als Architekturfotograf, wenn sie das Ambiente eines schönen Gebäudes in der Nachbarschaft massiv stören. In einigen Städten ist es momentan kaum noch möglich eine Perspektive ohne Kräne oder Gerüste im Hintergrund zu finden.
Andererseits kann ich der regen Bautätigkeit als Industriefotograf auch viel Positives abgewinnen, nicht nur im Rahmen von Baudokumentationen. Es macht Spaß, dabei zuzusehen, wie ein neues Gebäude langsam Gestalt annimmt. So wie hier kürzlich in der Hauptstadt, wo auch die Kräne einen imposanten Anblick boten, wie sie scheinbar perfekt zusammenarbeiten und sich dabei erstaunlicherweise nicht ineinander verheddern …

Baudokumentation Walzbeton

Baudokumentation IndustriefotografieBaudokumentation IndustriefotografieBaudokumentation IndustriefotografieBaudokumentation IndustriefotografieBaudokumentation IndustriefotografieBaudokumentation IndustriefotografieDerzeit bin ich immer wieder für Unternehmen aus der Bauindustrie unterwegs, um PR-Aufnahmen von Bauteilen oder Arbeitsverfahren anzufertigen. Neben fertigen Bauwerken geht es in diesem Bereich der Industriefotografie häufig auch um die Baudokumentation von Bauarbeiten oder Arbeitsverfahren.
So führte mich neulich der Auftrag eines Herstellers von Industriefußböden auf eine Baustelle in Bremen. Für die DFT habe ich verschiedene Fertigungsschritte des Bodens dokumentiert – hier den Einbau von Walzbeton, der mit lasergesteurten Spezialmaschinen sehr genau und fugenlos erstellt wird. Dabei sorgte die halbfertige Deckenkonstruktion in verbindung mit strahlendem Sonnenschein für eine interessante Lichtstimmung.

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Industriefotografie Montageroboter

Industriefotografie IndustrieroboterIndustriefotografie IndustrieroboterIndustriefotografie IndustrieroboterIndustriefotografie Industrieroboter"IndustriefotografieWer sagt denn, daß es bei Industriefotografie im Maschinenbau immer nur um nüchterne technische Details geht? Als letzte Woche die Anfrage eines Herstellers von Industrierobotern kam, dachte ich zwar zunächst an statische Bilder von Maschinen für Datenblätter oder Kataloge. Aber es sollten dann ausdrucksstarke Image-Fotos für ganz andere Zwecke werden. Solche Aufgaben gefallen mir – industrielle Technik mit emotionaler Darstellung zu verbinden, macht mir immer wieder Spaß. Vielleicht, weil es manchmal eine Herausforderung ist, vielleicht aber auch, weil es eben noch nicht in allen Bereichen selbstverständlich ist.
Als ich in der riesigen Halle der Niederlassung hier in Bremen ankam, war ich erstmal fasziniert von den ganzen Teststationen mit unterschiedlichen Anlagen und Robotern. Was für eine traumhafte Spielwiese für große Kinder … 😉
Die Fotoarbeiten selbst gingen dann trotz der verwinkelten Kabine auch gut voran. Da man nicht alles bildunwesentliche wegräumen konnte (außerdem wurde an den benachbarten Stationen ja gearbeitet), habe ich den Hintergrund eiskalt in einer Photonenwolke verhüllt dezent durch Blitze weggeleuchtet.
Nach verschiedenen Aufnahmen der Anlage aus unterschiedlichen Perspektiven, wollte ich den Roboter noch etwas mehr in Bewegung darstellen. Während ich meine Kamera bediente, dirigierte ein Mitarbeiter neben mir den Roboter mit seiner Fernsteuerung. Nach einigen Versuchen klappte die Synchronisation prima.

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Industriefotografie Montagelinie

Industriefotografie Bremen MontagelinieIndustriefotografie Bremen Montagelinie VogelperspektiveIndustriefotografie Bremen Montagelinie Ansicht obenIndustriefotografie Bremen Montagelinie BehälterIndustriefotografie Bremen Montagelinie WerkstückLetzte Woche beauftragte mich ein Planungsunternehmen für Montagetechnik, kurzfristig eine Montagelinie zu fotografieren, die kurz vor ihrer Auslieferung steht.
Vorsichthalber hatte ich mal wieder das komplette Auto mit Equipment vollgepackt, u.a. eine große Blitzanlage, um für alle Fälle auch bei spärlicher Beleuchtung gerüstet zu sein. Und dann das: Das vorhandene Licht in der noch neuen Halle war so schön gleichmäßig, daß zusätzliche künstliche Ausleuchtung eher gestört hätte.
Obwohl es hier um Industriefotografie geht, sind Motiv und Herangehensweise eher wie in der Architekturfotografie. Ich habe dabei wieder bemerkt, daß nicht nur notwendiges Equipment und Erfahrungen sehr ähnlich sind, sondern auch die Arbeitsbereiche an sich in der Praxis oft miteinander verschmelzen. Mein Kunde wollte auf den Bildern klare Linien und eine statische, gerade Ausrichtung der technischen Strukturen zeigen. Und so habe ich die Anlage zunächst ähnlich wie einen Messestand oder ein kleines Gebäude betrachtet, bevor wir noch einige Details und Bewegungsabläufe inszeniert haben.

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